Ein Beitrag über lumbale Rückenschmerzen und deren Behandlung von Dr. Zippelius
Dieser Beitrag soll Ihnen praxisrelevante Tipps zur Differenzierung, wie auch bei der Wahl der Behandlungsmethoden und Therapiestrategien geben. Er soll Ihnen zeigen, wie Sie mit wenigen Schritten und mit relativ einfachen Mitteln das Qi und Blut bei Rückenchmerzen bewegen, Leitbahnobstruktionen beseitigen und eine Stärkung der Nierenenergie durchführen können.
Heute gehören Rückenschmerzen zu den häufigsten Krankheitsbildern in den Behandlungspraxen und sind die am häufigsten auftretenden Erkrankungen mit den längsten Arbeitsunfähigkeitszeiten (Quelle: Robert Koch Inst.; Statistisches Bundesamt; Gesundheitsberichterstattung des Bundes; Heft 53; Rückenschmerzen; 2012). Da sich die Akupunktur und Chinesische Medizin bei Wirbelsäulen-Schmerzen und Gelenkschmerzen sehr bewährt hat, wenden Sie immer mehr Menschen an TCM-Therapeuten.
Lumbale Rückenschmerzen sind, nach Ansicht der TCM, Ausdruck einer Qi Stagnation. Während die Qi Stagnation bei akuten lumbalen Rückenschmerzen meist auf ein (Mikro-) Trauma («verhoben», «verrenkt») mit lokaler Qi Stagnation und Blutstase oder/ und auf das Eindringen der pathogenen Faktoren Kälte, Wind und Feuchtigkeit zurückzuführen ist, verhält sich die Pathogenese bei chronischen und rezidivierenden Rückenschmerzen anders: Hier liegen mögliche Ursachen in der geschwächten Nierenenergie («Erschöpfung») und einer chronischen Stase von Qi und Blut. Diese können z.B. durch zu wenig Bewegung oder Fehlhaltung, aber auch durch emotionalen Belastungen entstanden sein.
Bei beiden, den akuten als auch bei chronischen Schmerzen, muss zuerst die Ursache der Qi Stagnation und Blutstase abgeklärt werden. Anschließend kann der Therapeut gezielt das Qi in den betroffenen Meridianen wieder zum Fließen zu bringen, Leitbahnobstruktionen zu beseitigen und Spannungen zu lösen.
-
Schritt: Rückenschmerzen: Bezug zum Meridian und zum Organsystem
Für den unteren Rücken haben das Lenkergefäß und die Blasen- und Gallenblasen-Leitbahnen die größte Bedeutung. Um die betroffene Leitbahnen zu bestimmen und den Bezug zur Organfunktion herzustellen, ist es wichtig zu erfragen, wo der Patient den Schmerz lokalisiert. Durch welche Bewegungen kann der Schmerz hervorgerufen werden und wo genau befinden sich die schmerzhafte Druckpunkte: Der Patient gibt einen zentral oder unmittelbar paravertebral betonten Schmerz an, der bei Beugen oder Strecken in der Wirbelsäule oder Anheben des gesteckten Beines (Lasègue-Zeichen; Dehnungsschmerz des Ischiasnervs) provoziert oder verstärkt wird und in den hinteren Oberschenkel bis zum Außenknöchel ausstrahlen kann. Oft kann durch die Anamnese festgestellt werden, dass sich z.B. die Beschwerden bei kalten und feuchten Witterungsbedingungen verschlechtern, und in bestimmten Lebenssituationen verstärkt auftreten, wo die emotionale Belastung hoch ist: existentielle Sorgen und Situationen die «an die Substanz gehen» – deutliche Hinweise darauf, dass die betroffenen Leitbahnen der Du Mai und die Blasenleitbahn und der Funktionskreis Wasser und die Nierenenergie betroffen sind. Aus westlicher Sicht können hier folgende Krankheitsbilder vorliegen: Bandscheibenvorfall oder -protrusionen, Spinale Stenosen und Gleitwirbel bis hin zu degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen, wie der Osteochondrose. Diese Pathologien manifestieren sich eher im Bereich des knöchernen Skelettes.
Viele Patienten mit Lumboischialgie geben häufig die Schmerzbetonung eher im lateralen Lumbalbereich, im Bereich des Ileosakralgelenkes und/oder der Gesäßmuskulatur an. Dieses Beschwerdemuster lässt sich durch Hüftaußen-Rotation bei gebeugtem Oberschenkel oder bei Rotation des Oberkörpers (Schmerzverstärkung rechts bei Linksrotation und umgekehrt) provozieren oder bemerkbar machen. Auch kann der Schmerz sowohl entlang der Blasen- als auch Gallenblasenleitbahn bis zum Kniegelenk ausstahlen. Diese entsteht aber nicht durch die Wurzelkompression des Nervus Ischiadicus (L5/S1), wie bei vorgenannter, den Funktionskreis Wasser/ Niere betreffenden Rückenschmerzen, sondern durch muskuläre Kompression des Nervs durch den Musculus piriformis (Piriformis-Syndrom). Die Symptome können also sehr ähnlich sein, aber der Pathomechanismus und die betroffenen Leitbahnen sind sehr unterschiedlich. Meist gehen diese Beschwerden mit einer Steife der unteren Rückenpartie, Muskelverspannung und Stress als Auslöser einher und taucht vor allem im Frühling auf. Westliche zugehörige Krankheitsbilder können sein: Piriformis Syndrom, Muskelverspannungen und Zerrungen (Verletzungen) der unteren Rückenmuskulatur. Pathologien die sich eher auf der Ebene der Muskulatur und Sehnen manifestieren.
Neben diesen anamnestischen und klinischen Differenzierungszeichen kann durch die Palpation empfindlicher oder schmerzhafter Punkte entlang der Blasenleitbahn, Gallenblasenleitbahn und des Du Mai die betroffen Leitbahn und den Formenkreis festgelegt und die Auswahl der zu behandelnden relevanten Akupunktur und Tuina Massagepunkte der betroffenen Leitbahnen getroffen werden. Je nach Funktionskreis und Leitbahnen kommen dann folgende Akupunktur und Massagepunkte in Betracht:
1.1. Qi und Blutstase in der Gallenblasenleitbahn (westlich häufig: Piriformis Syndrom und Ileosakralgelenkes- (ISG) Blockierung):
Gb 21 (jian jing), Gb 25 (jing men), Gb 31 (feng shi), Gb 34 (yang-ling quan) und 3E 05 (wai guan) kontralateral;
Lokalpunkte: Gb 30 (huan tiao), Bl 53 (bao huang) , Bl 54 (zhi bian);
1.2. Qi und Blutstase in der Blasenleitbahn und im Du Mai mit oder ohne innere oder äußere pathogene Faktoren wie Wind, Kälte und Feuchtigkeit (westliche häufig: Lumbalgie, Bandscheibenprotrusion oder -prolaps, Osteochondrose etc.):
Nadeln der druckschmerzhaften lokalen Blasen-, Du Mai- und Ashi-Punkte alternierend mit paravertebralem tiefem Nadeln der Hua Tuo Jiaji Punkte (ca. 0,8 bis 1.0 cun bilateral der Wirbelsäule); Bl 40 (wei zhong), Bl 59 (fu yang) , Bl 60 (kun lun), Ni 03 (tai xi);
Während eines Behandlungszyklus 1 – 2 mal den Du Mai öffnen: Dü 03 (hou xi) und Bl 62 (shen mai);
Bei Kälte und Nieren-Yang-Defizit immer als Nadelmoxa oder zusätzlich Kastenmoxa unterer Rücken (v.a. auch über Bl 23 (shen shu) (siehe auch unter «Moxibustion» im Folgenden).
Bei Leere unterer Erwärmer und Fülle oberer und mittlerer Erwärmer: Dai Mai öffnen: Gb 41 (zu lin qi) und 3E 05 (wai guan)
2. Schritt: Handelt es sich um eine isolierte, leitbahnbezogene Qi Stagnation und Blutstase oder spielen auch innere und/oder äußere pathogene Faktoren eine Rolle:
Nachdem die Zuordnung zum Formenkreis erfolgt ist, gilt es als nächstes festzustellen, ob zusätzlich zur Qi Stagnation und der Blutstase auch innere oder äußere pathogene Faktoren, wie Wind, Kälte, Feuchtigkeit und Hitze in die Leitbahnen eingedrungen sind. Eine isolierte Blutstase und Qi Stagnation im unteren Rücken entsteht beispielsweise bei Bewegungsarmut (Qi Stagnation) und bei chronisch rezidivierenden oder akuten (Mikro-) Verletzungen. Makroverletzungen werden vom Patienten gegebenenfalls mit folgenden Worten beschrieben: «Habe mich verhoben» oder «verrenkt». Oder der Patient beschreibt das akute Schmerzgeschehen als «Hexenschuss». Mikroverletzungen entstehen durch chronische Überlastungen und Bewegungsarmut, der Schmerz ist chronisch und allmählich zunehmend. Pathogene Faktoren, die im Inneren entstehen und in die Leitbahnen gelangen bzw. die von außen in die Leitbahnen eingedrungen sind können zum einen über die ausführliche Anamnese und die Beschreibung der Erstsymptomatik und -situation, in Verbindung mit der Puls- und Zungendiagnostik erkannt werden. Sehr wichtige Hinwiese ergeben sich in der Regel aber auch über den lokalen Tastbefund. Kälte und auch Hitze aus der Tiefe können gut mit den Händen erspürt werden und bei Feuchtigkeit fühlt sich das Gewebe «teigig» und «feucht» an. Die pathogenen Faktoren und Pathomechanismen die im Inneren entstehen sind:
- Kälte im unteren Erwärmer bei Nieren Yang Mangel
- übermäßige, andauernde Furcht oder Angst, die die Niereneenergie und den Rücken schwächt
- unerfüllte Sexualität, die zu Qi Stagnation und Blutstase im unteren Erwärmer führt
- Stress, Ärger, Frustration, die zu Leber Qi Stagnation und damit zu Verspannungen der Muskulatur führt. Sehr häufig entlang der Gallenblasenleitbahn in Form des Piriformis Syndroms auch in Verbindung mit (kontralateralen) Nackenschmerzen im Bereich GB 21
- Hitze oder feuchte Hitze im unterer Erwärmer, die von außen eingedrungen ist oder im Inneren entsteht und absinkt. westliche Krankheitsbilder: Colitis, Blasenentzündung, Infektionen und Entzündungen der Geschlechtsorgane (vaginal, Prostata)
Die pathogenen Faktoren, die von außen in die Leitbahnen eindringen können, sind im Wesentlichen beschränkt auf Wind, Kälte und Feuchtigkeit bei Nieren Yang Mangel und Wei Qi Schwäche und/oder starker klimatischer Exposition: im Winter, bei feucht kaltem Wetter und bei ungenügender zu dünner Bekleidung. Unseren (Ur-) Großmüttern müssen wir Recht geben: Bei nasskaltem Wetter haben selbst gestrickte Wollsocken und die Nieren wärmende Angora-Unterwäsche immer noch ihre Berechtigung. Des Weiteren ist selbst bei warmen Klima darauf zu achten, dass Kälte in die Lendenregion eindringen kann, wenn man schwitzt und kühle Luft («Wind») in die offenen Poren und Meridiane eindringt. Ein Muster, das deshalb häufiger anzutreffen ist: akute Rückenschmerzen nach Gartenarbeiten durch Überlastung (Mikrotraumen) in Verbindung mit eingedrungener Kälte infolge starken Schwitzens und Windexposition.
-
Schritt: Handelt es sich um ein Fülle- oder Leere-Syndrom?
Neben der Puls- und Zungendiagnostik, die Hinweise über Fülle oder Leere geben, ist auch hier der örtliche Tastbefund sehr nützlich und weiterführend. Bei einer Fülle sieht und tastet man eine kräftige, eventuell gespannte Muskulatur und «volle» elastisch-pralle Akupunkturpunkte. Ein kräftiger Druck mit den Fingern oder der Hand während der manuellen Untersuchung wird zwar als schmerzhaft, aber dennoch als angenehm empfunden.
Bei einer Leere fällt ein «schwacher Rücken» mit schwach ausgebildeter Muskulatur auf. Die Patienten empfinden ihren Rücken als zerbrechlich und leicht verletzbar. Die Schmerzen werden durch Druck besser, aber zu starke Manipulationstechniken werden dennoch als unangenehm und tendenziell traumatisierend empfunden. Leere-Syndrome sind meist Yang Mangel Syndrome und manifestieren sich dann in Form eines kalten und kälteempfindlichen unteren Rückens. Das seltenere Leere-Syndrom vom Yin Typ hingegen wären Wirbelsäulenschmerzen bei Osteoporose. Bei Fülle-Syndromen sind zerstreuende und ausleitende Maßnahmen vorrangig, bei Leere- Syndromen steht die Tonisierung (der Nierenfunktion) im Vordergrund.
-
Schritt: Welches therapeutische Mittel soll bevorzugt werden und welche Therapiekombination ist am wirkungsvollsten?
Um eine sinnvolle Wahl der therapeutischen Mittel aus Akupunktur, Moxibustion, Tui Na oder Kräuter treffen zu können und um zu entscheiden welche Therapiekombination Erfolg verspricht, ist es sinnvoll sich die vor und Nachteile bzw. Besonderheiten der jeweiligen Behandlungsmethode in Bezug auf Rückenbeschwerden und in Hinblick auf die obigen Schritte zur Differenzierung, zu vergegenwärtigen:
Akupunktur
Sehr gut geeignet um Qi zu bewegen und die Leitbahnen zu öffnen und damit Schmerzen rasch zu lindern. Bei Verspannungszuständen eine sehr gute Methode um das Leber Qi zu regulieren und so den Muskeltonus zu vermindern. Bei Fülle-Syndromen kräftige, sedierende Nadeltechniken und dickere, lange Nadeln (40mm x 0,3 bis 0,4 mm) verwenden. Bei zusätzlich bestehender Kältefülle unbedingt in Verbindung mit Moxibustion anwenden (Nadelmoxa). Nur bedingt ist die Akupunktur dazu geeignet, gewebliche Veränderungen (Verhärtungen, Vernarbungen als Ausdruck einer chronischen Blutstase) zu behandeln: Auch in Bezug auf die Tonisierung der Nierenenergie und des Nieren-Yang sind die nachfolgend beschriebenen Methoden effektiver. Insgesamt liegt die Stärke der Akupunktur in der Möglichkeit der unmittelbaren Schmerzreduzierung.
Moxibustion
Mittels der Moxibustion kann Yang Qi zugeführt und Kälte und Feuchtigkeit aus den Leitbahnen vertrieben werden. Je nach Moxamethode kann entweder stärker das Qi in den Meridianen zum Zirkulieren gebracht werden (Nadelmoxa, direktes Moxa) oder aber sehr direkt und unmittelbar die gesamte Lendenregion, der untere Erwärmer und das Nieren Yang gestärkt werden. Die Moxibustion ist so ein unverzichtbares Therapiemittel bei der Behandlung von Rückenschmerzen vor allem in der feucht-kalten Jahreszeit und bei Nieren Yang Mangel. Da ein Großteil der chronischen LWS Beschwerden einhergeht mit einem Nieren Yang Mangel ist die Moxibustion in orthopädischen Kliniken Chinas nahezu immer Bestandteil der Behandlung von unteren Rückenschmerzen und sollte dies auch im westlichen Praxisalltag sein.
Tui Na-Massage
Von Akupunkteuren oft unterschätzt, wird der Einfluss den die Gewebeschaffenheit, vor allem des Bindegewebes, auf die Leitfähigkeit und damit den Qi Fluss hat. Nur ein feinfasriges, lockeres Gewebenetz ist dazu geeignet Energie und Information weiterzuleiten. Vernarbungen, Verhärtungen und Trockenheit des Gewebes oder aber auch pathologische Feuchtigkeit verlangsamen oder stoppen den Qi Fluss. In diesem Zusammenhang sei auf die interessanten Forschungsergebnisse von Langevin HM et al zum Thema der Konduktivität von Bindegewebe und den parallelen zwischen dem Meridiansystem und dem Bindegewebsnetz, hingewiesen (siehe Literaturhinweise des 2. Teil dieses Artikels). Vernarbungen und Verhärtungen, Feuchtigkeit im Gewebe, neben anatomischen Fehlstellungen, verzögern den Qi Fluss. Während die Feuchtigkeit im Gewebe durch regelmässiges Moxen (Moxabox, Nadelmoxa) reduziert werden kann, liegt das Potenzial der manuellen Techniken darin, Gewebe durchgängiger machen zu können und anatomische Fehlstellungen korrigieren zu können. Korrekturen erfolgen nicht nur im makroskopischen, in Form von Gelenkmobilisierungen, sondern auch im feingeweblichen Bereich. Der Qi Fluss wird also nicht nur dadurch angeregt und befreit, indem anatomische Strukturen «geordnet» werden (Mobilisierung von Wirbel- und Ileosakralgelenken), sondern die Muskulatur und das Bindegwebe durch Rüttel- und Vibrationstechniken gelockert und die Mikrostruktur und damit die Leitfähigkeit des Bindegewebes verbessert wird. Im Zusammenhang mit LWS Beschwerden zusätzliche als sehr angenehm empfunden wird die Schröpfmassage. Über diese wird nicht nur der Fluss von Blut und Qi in der Blasenleitbahn und dem Du Mai angeregt (und Muskelverspannungen gelöst) sondern auch das Yang und Qi insgesamt mobilisiert. Auf der geweblichen Ebene werden außerdem Verklebungen sanft gelöst und alte Blutstasen beseitigt. Eine Gua Sha Behandlung, als weitere Sonderform der Handtechniken, ist im unteren Rücken vor allem dann indiziert, wenn pathogene Hitze aus dem Inneren abgeleitet werden soll.
Chinesische Heilkräuter
Es ist zu unterscheiden zwischen der inneren Einnahme von Kräutermischungen in Form von Dekokten oder Tabletten und ihre äußere Anwendung. Auch Wärmepflaster helfen gut.
Zum Teil 2 dieses Beitrags über die Behandlung von Rückenschmerzen mit chinesischen Kräutern gelangen Sie >> hier.
Dr. med. Karl Zippelius
ist, Sportmediziner. Spezialisierung in traditioneller chin. Orthopädie und Traumatologie am ‚Orthopedic Military Hospital of Sichuan Province‘, am ‚Sichuan Tianxiang TCM Orthopedic Hospital‘, am ‚Dance Injury Research Institute, Chengdu‘ und an der ‚Sports University, Chengdu‘. Er ist Leiter des Zentrums «TCM im Sport» des Österreichischen Instituts f. Sportmedizin (ÖISM). In der Praxis „Sportmedic“ in Wien arbeitet er zusammen mit Dr. Brandner, Unfallchirurg des österreichischen Ski Alpin Nationalteams. Er betreibt in Florenz eine Privatpraxis mit dem Schwerpunkt TCM Traumatologie und Orthopädie. http://www.drzippelius.de/