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CBD-Öl ist der neue Stern am Nahrungsergänzungs-Himmel. Dem Produkt werden allerlei positive Wirkungen attestiert. Deshalb kann Cannabidiol gegen viele verschiedene Beschwerden helfen. Unter anderem findet es immer wieder Anwendung bei psychischen und psychosomatischen Problemen. Wie CBD-Öl funktioniert und worauf Therapeuten und Anwender achten müssen, erklärt dieser Beitrag.

CBD-Öl gehört zu den beliebtesten Nahrungsergänzungsmitteln zur Selbstmedikation. Es ist gut verträglich und hilft bei zahlreichen Beschwerden.

CBD-Öl gehört zu den beliebtesten Nahrungsergänzungsmitteln zur Selbstmedikation. Es ist gut verträglich und hilft bei zahlreichen Beschwerden.

Was macht CBD-Öl – und was nicht?

Cannabidiol ist eine Substanz, die, ähnlich wie THC, aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Im Gegensatz zu THC hat CBD aber keine berauschende, psychoaktive Wirkung. Deshalb können Therapeuten und Anwender CBD-Produkte ganz legal online bestellen. Das macht das Öl für viele Menschen so interessant. Zusätzlich hat Cannabidiol zahlreiche positive Effekte auf den menschlichen – und tierischen – Körper. Unter anderem wirken CBD-Produkte entzündungshemmend, entspannend und krampflösend. Auch beruhigende und angstlösende Effekte konnten CBD in Studien nachgewiesen werden. Das zeigt, dass CBD-Öle und andere Produkte mit Cannabidiol ein breites Spektrum haben und dementsprechend viele Beschwerden lindern können.

Wichtig: Hochwertige CBD-Produkte wirken grundsätzlich nicht berauschend. Krebspatienten, die vom Arzt medizinisches Cannabis verschrieben bekommen haben, können nicht auf CBD zurückgreifen. Auch Schwangeren wird derzeit nicht empfohlen, CBD-Produkte zu konsumieren. Die Effekte für das ungeborene Kind sind nicht absehbar.

Beim Kauf von CBD-Öl ist darauf zu achten, hochwertige Produkte zu finden. Bio CBD-Öl hat besonders gute Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs. Es enthält neben den Wirkstoffen zahlreiche Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Daher ist Bio CBD-Öl gut verträglich und hat keine unangenehmen Nebenwirkungen.

Psychische Probleme verstehen

Verschiedene psychische Probleme haben verschiedene Ursachen. Es gibt nicht „die eine“ Ursache, die jedem Problem zugrunde liegt. Bevor also eine Selbsttherapie mit CBD-Öl angestrebt wird, sollten Patienten und Therapeuten gemeinsam herausfinden, welche ursächlichen Probleme der psychischen Krise vorangehen. Beispiele für Ursachen sind:

  • private oder berufliche Belastungssituationen
  • hormonelle Störungen
  • körperliche Ursachen
  • genetische Prädisposition
  • traumatische Lebensereignisse

Jede psychische Erkrankung geht mit spezifischen Symptomen einher. So haben Betroffene von Depressionen mit Abgeschlagenheit, Taubheitsgefühlen und Antriebslosigkeit zu kämpfen. Burnout-Patienten fühlen sich ähnlich antriebslos und leer. Die Ursachen für beide Erkrankungen sind dabei oft sehr unterschiedlich. Gleichzeitig können bei verschiedenen psychischen Erkrankungen und Problemen körperliche Symptome auftreten. Dazu gehören Herzrasen, Schwindelgefühl, Übelkeit oder erhöhter Blutdruck.

Für Patienten und Therapeuten ist es wichtig, neben einer etwaigen CBD-Therapie die Ursache der spezifischen Symptome zu behandeln, um langfristige Erfolge zu erzielen.

In der Regel reicht es, einige Tropfen des CBD-Öls direkt unter die Zunge zu geben. So wirkt das Öl besonders schnell.

So kann CBD-Öl bei psychischen Beschwerden helfen

CBD-Öl kann auf zwei Weisen eingenommen werden. Entweder werden täglich die gleiche Anzahl Tropfen zur gleichen Zeit eingenommen. Oder der Patient nimmt das CBD-Öl nur in akuten Situationen, in denen er dringend Hilfe benötigt. Bei der Wahl der richtigen Dosis gilt es, sich langsam heranzutasten. Zu Beginn reicht es oft, einige wenige Tropfen unter die Zunge zu geben, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Reicht die Dosis nicht aus, kann sie langsam gesteigert werden. Auch eine Erhöhung der spezifischen Wirkstoffkonzentration im Präparat ist denkbar. Da CBD-Öl kaum Nebenwirkungen hat, kann der Patient relativ frei ausprobieren, welche Dosis er benötigt.

Im Rahmen von psychischen Problemen und Stress kann CBD-Öl seine angstlösende, beruhigende und entspannende Wirkung voll entfalten. Das Präparat hilft dabei, akute Probleme zu lösen und langfristig ein besseres Lebensgefühl zu ermöglichen. Folgende psychischen Probleme lassen sich mit CBD-Öl gut behandeln:

  • Depressionen
  • Stress
  • Burnout
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
  • Angststörungen
  • Panikattacken
  • nervöse Zustände

Je nach Krankheitsbild bietet sich eine langfristige oder akute Behandlung an. Bei andauernden Erkrankungen wie Burnout, Depressionen oder Angststörungen kann CBD länger eingesetzt werden. Das Präparat wirkt dann entspannend, angstlösend und beruhigend. Panikattacken und PTBS-Attacken kommen oft aus heiterem Himmel. In einer passenden Dosierung angewendet, kann CBD-Öl die Symptome dieser Attacken lindern. Bei Stress oder nervösen Zuständen kann CBD-Öl sowohl die Angst lindern als auch die körperlichen Symptome, die damit einhergehen, verbessern.

Bei einer kurzfristigen Anwendung ist es wichtig, dass der Patient die Dosierung kennt, in der er das CBD-Öl für eine gute Wirkung einnehmen muss. So kann das Produkt im Bedarfsfall schnell helfen und zügig seine volle Wirkkraft entfalten.

Patienten, die unter Nebenwirkungen leiden, sollten ein klärendes Gespräch mit ihrem Hausarzt führen.

Wann ist der Gang zum Arzt nötig?

CBD-Öl fällt in Deutschland in die Kategorie „Nahrungsergänzungsmittel“. Es wird also nicht von einem Arzt verschrieben, sondern ist frei verkäuflich. Dementsprechend müssen Patienten, die CBD-Öl einnehmen wollen, vorher nicht unbedingt zum Arzt. Wer jedoch mit diagnostizierten psychischen Erkrankungen kämpft, sollte vorab mit seinem behandelnden Arzt sprechen. Dieser kann Wechselwirkungen des CBD-Öls mit bereits verschriebenen Medikamenten ausschließen.

Glücklicherweise hat CBD-Öl so gut wie keine Nebenwirkungen. Je hochwertiger die Qualität des Produkts ist, desto sicherer und unbeschwerter kann die Einnahme erfolgen. Studien zu CBD-Produkten zeigen, dass die Wirkung sehr sicher ist und die meisten Präparate gut verträglich sind. Gleichsam gibt es natürlich ein paar Nebenwirkungen, die auftreten können. Denn sobald ein Stoff in den Körper gelangt und dort etwas verändert, treten unerwünschte Wirkungen auf. Gerade ein Stoff wie Cannabidiol, der so zahlreiche Wirkweisen hat, ist davon nicht frei. Zu den potentiellen Nebenwirkungen gehören:

  • trockener Mund
  • Durchfall
  • Appetitlosigkeit
  • niedriger Blutdruck
  • Müdigkeit

Am häufigsten kommen Nebenwirkungen vor, wenn das CBD-Öl zu hoch dosiert ist oder mit anderen Präparaten kombiniert wird. All diese Nebenwirkungen sind kurzfristig. Das bedeutet, dass sie verschwinden, sobald das Cannabidiol im Körper vollständig abgebaut ist. Langfristige Nebenwirkungen, wie beispielsweise ein vermindertes Immunsystem oder eine starke Gewichtsänderung, treten Studien zufolge ausschließlich in Zusammenhang mit falscher oder zu hoch dosierter Anwendung auf.

Wenn bei einem Patienten häufiger eine der oben erwähnten Nebenwirkungen auftritt, kann der Gang zum Hausarzt sinnvoll sein. Dann kann möglicherweise eine Unverträglichkeit gegen einen der Bestandteile des CBD-Öls vorliegen. Patienten bringen das verwendete Öl am besten zum Arzt mit. Dieser kann so untersuchen, ob es am Präparat liegt oder ob der Patient generell kein Cannabidiol mehr einnehmen sollte.

Bilder:

  • Abb. 1: Pixabay.com © CBD-Infos-com (CC0 Creative Commons)
  • Abb. 2: Pixabay.com © Erin_Hinterland (CC0 Creative Commons)
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