Die neue Ausbildung für Chinesische Arzneimittel beginnt am 18. November 2016
Kursbeschreibung
In dem Kurs für Chinesische Arzneimittel bekommt man ein tieferes Verständnis aller Aspekte der Chinesischen Medizin. Für jeden Akupunkteur kann die Physiologie, Pathologie und Therapie eine beträchtliche Erweiterung seines therapeutischen und diagnostischen Spektrums bedeuten.
Die Chinesische Arzneimitteltherapie ermöglicht einen direkten Einfluss auf die Substanzen des Körpers als die Akupunktur. Zum Beschleunigen des Heilungsprozesses und Verbesserung der Wirkung der Akupunktur genügt die Behandlung eines geschwächten Menschen mit tonisierenden Heilkräutern.
Zielsetzung des Kurses
- Vertiefung der theoretischen Grundlagen und diagnostischen Fähigkeiten in der Traditionellen Chinesischen Medizin
- Verständnis für die Behandlungsprinzipien der chinesischen Arzneimitteltherapie
- Erlernen der gebräuchlichen Arzneimittel und ihre Verwendung in erprobten klassischen sowie modernen Rezepturen
- Das Wissen um Kontraindikationen und Toxizität einzelner Kräuter sowie ihre Qualitätsbeurteilung
Damit allen Teilnehmern der Einstieg auf gleichem Niveau ermöglicht werden soll, bekommen sie am Anfang eine umfassende Übersicht der Terminologie sowie der wichtigsten Krankheitsmechanismen und Behandlungsstrategien in der Chinesischen Medizin.
Voraussetzungen:
Voraussetzungen der StudentInnen
Von den Kurs-TeilnehmerInnen gute Grundkenntnisse in Chinesischer Medizin erwartet.
Folgende Themen werden als bekannt vorausgesetzt: Theorie und Differenzierung der chinesischen Basistheorien, ein fundiertes Wissen und Differenzierung der Zangfu-Syndromlehre sowie gute Kenntnisse der chinesischen Diagnostik inkl. Puls- und Zungendiagnose.
Die praktische Ausbildung mit Supervision
In der Ausbildung wird die Theorie und das an Fallbeispielen Erlernte durch die praktische Arbeit an PatientInnen erweitert.
Die TeilnehmerInnen können dabei mit den DozentInnen
- die Besonderheiten der Diagnostik im Rahmen der Chinesischen Arzneimitteltherapie praxisnah diskutieren
- lernen, aus der Diagnose die Behandlungsstrategie zu formulieren, um dann eine geeignete Rezeptur auszuwählen, die gegebenenfalls durch unterschiedliche Gewichtung der Symptomatik bzw. individueller Symptome verändert wird.
- den Verlauf der Behandlung erleben und evtl. notwendige Veränderungen der Rezeptur oder Behandlungsstrategie diskutieren
Diese Arbeit bedeutet ein noch intensiveres Diskutieren und Erfahren der Rezepturen und Einzelkräuter und belebt die Arbeit mit der Chinesischen Arzneimitteltherapie.
Die TeilnehmerInnen der Ausbildung, die aus der näheren Umgebung kommen, werden gebeten PatientInnen vorzustellen bzw. KursteilnehmerInnen können sich im Rahmen der Lehrpraxis behandeln lassen.
Methodik
1. Vortrag
Wesentliche thematische Grundlagen werden vorgetragen. Dabei werden unterschiedliche Erfahrungen und Vorkenntnisse der TeilnehmerInnen berücksichtigt, indem Zeit für Fragen und vertiefende Diskussionen eingeplant wird.
2. Gruppendiskussion
Rezepturen und Fälle aus der Praxis werden in der Gesamtgruppe diskutiert. Dabei spielt besonders die Anpassung klassischer Rezepturen an das individuelle Krankheitsmuster der PatientInnen eine wichtige Rolle.
3. Gruppenarbeit
Fälle aus der Praxis werden in Kleingruppen bearbeitet und anschließend in der Gesamtgruppe vorgestellt und diskutiert. Dabei geht es besonders um die Diagnostik und die Reflexion der Behandlungsstrategie in einer chinesischen Rezeptu
Weitere Fragen zum Kurs finden Sie hier:
ABZ Mitte Ausbildungs- und Weiterbildungszentrum für Klassische Akupunktur
Frankfurter Str. 59
63067 Offenbach (bei Frankfurt)
Tel 069 – 82 36 14 17
Email: [email protected]
Spezialist für Fachbücher aus Akupunktur, Traditioneller Chinesischer Medizin, Qigong, Naturheilverfahren, Homöopathie und Physiotherapie. Jährlich auf vielen, wichtigen Kongressen wie der TCM-Kongress in Rothenburg, dem ASA-Kongress und dem Tao-Kongress in Österreich vertreten. Seit Jahren Verlagsleiter eines Verlages für TCM, Akupunktur und Homöopathie.