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Nur wenige Supplements sind so umstritten wie diejenigen, die aus Hanf hergestellt werden. Dennoch verbreitert sich die Lobby für Hanf- und CBD-Produkte zusehends. Vor allem CBD-Öl ist in diesem Zusammenhang gefragt, da es vielfältig einsetzbar ist. Die wichtigsten Fragen rund um CBD-Öl beantwortet dieser Ratgeber.

Wer die Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um CBD-Öl kennt, kann es beruhigt konsumieren.

Was sind die wichtigsten Kauf-Faktoren beim Erwerb von CBD Öl?

CBD-Öl ist ein Produkt, das die Verbraucher oral konsumieren, deswegen gelten in weiten Teilen auch die Kaufkriterien, die für Lebensmittel gelten. Vieles ist dabei selbsterklärend: Bio-Öl ist besser als CBD-Öl ohne Bio-Siegel. Ein nicht minder wichtiges Indiz für gute Ölqualität sind sogenannte Zertifikate. Nur ein CBD-Öl mit einem Zertifikat ist ein regelmäßig überprüftes Produkt, das alle Regularien, die dem Produkt auferlegt wurden, auch befolgt.
Mit Blick auf die Herkunft des Ausgangsprodukts, auf den Hanf, raten Experten dazu, auf skandinavischen Hanf zu achten. Dieser weist die besten Qualitätsmerkmale auf, gefolgt von Hanf aus der Schweiz, den Niederladen, Deutschland und Österreich. Entscheidend ist bei der Detailprüfung des Produkts auch der CBD-Gehalt. Produkte mit fünf Prozent CBD-Gehalt oder weniger sind die schwächsten am Markt erhältlichen Produkte, die gut zum Einstieg geeignet sind. Ein 30-prozentiger CBD-Gehalt ist hingegen meist das Maximum, das erhältlich ist.

Welche Wirkung hat CBD-Öl?

Um einen grundsätzlichen Hinweis vorwegzunehmen, sei an dieser Stellte gesagt: CBD-Öl ist kein Arzneimittel und keine Medizin mit einem festgeschriebenen Wirkkatalog. Das bedeutet zweierlei: Zum einen birgt das einen gewissen Unsicherheitsfaktor mit Blick auf die Wirkung des Öls, denn keiner kann sagen, welche Wirkung des CBD-Öls sich beim Konsum zeigt. Zum anderen reduziert es auch die Liste der Nebenwirkungen, denn die Einnahme von CBD-Öl ist Experten zufolge unbedenklich und lässt auch Verbraucher immer mehr zum Entschluss kommen, das CBD-Öl zu kaufen.
Eben diese Experten sprechen CBD-Öl auch in diesen Fällen eine Wirkung zu:
• CBD-Öl soll entzündungshemmend wirken. So kann durch die Einnahme von CBD-Öl der Heilungsprozess im Körper beschleunigt werden. CBD-haltige Salben hingegen können äußerlich bei Wunden Anwendung finden.

• CBD-Öl kann blutdrucksenkend wirken. Wer einen zu hohen Blutdruck hat, kann diesen nach der Einnahme von CBD-Öl deutlich regulieren und den Körper dabei unterstützen, den Blutdruck auf einem gesunden Level einzupendeln. „Normal“ sind Messwerte im Bereich 120:80 bis 129:84. Ein „hoher“ Normalwert liegt zwischen 130 – 139:85 – 89. Von einem leicht erhöhten Blutdruck ist bei diesen Messwerten die Rede: 140 – 159:90 – 99. Werte darüber zeigen einen hohen Blutdruck an.

• CBD-Öl wird eine positive Wirkung nachgesagt, wenn Menschen an Schlafstörungen oder Schlaflosigkeit leiden. Dies sei auf die beruhigende Wirkung zurückzuführen, die den Stresslevel senkt. Der Vorteil: CBD-Öl bringt keine Nebenwirkungen mit sich, die chemische Schlafmittel bergen.

• CBD-Öl kann eine Nicht-Raucher-Behandlung unterstützen. Dabei hilft das Öl dabei, die Lust auf Nikotin als Wirkstoff und den Zug an der Zigarette zu minimieren.

• CBD-Öl kann dabei helfen, die lästigste Erscheinungsform von Haut-Unreinheiten loszuwerden, nämlich Akne. An dieser Stelle wirkt die Reinigungskraft von CBD-Öl und verbessert das Hautbild nachhaltig.

• CBD-Öl ist kein Wundermittel, das schwerwiegende Krankheiten heilen kann, wohl aber kann CBD-Öl zu einer Linderung der Symptome führen, die Krankheit erträglicher machen und den allgemeinen Gesundheitszustand verbessern. Beobachten lässt sich diese Wirkung bei Morbus Crohn, Fibromyalgie und Multipler Sklerose, die unter die Kategorie der Autoimmunerkrankungen fallen. Bei Diabetes könnte CBD-Öl präventiv wirken.

• CBD-Öl stärkt ganz grundsätzlich die körpereigene Abwehr und das Immunsystem. Das kann sich positiv bei allergischen Reaktionen und Asthma auswirken. Darüber hinaus kann der Wirkstoff die Zellen schützen und vor Erkrankungen, wie beispielsweise Krebs, bewahren.

• CBD-Öl hat in jedem Fall einen Einfluss auf den Bauch des Konsumenten. Häufig wird es dann verabreicht, wenn Erbrechen und Übelkeit anders nicht mehr zu beherrschen sind. Darüber hinaus schwören viele auf die appetitzügelnde Wirkung von CBD-Öl, was das Produkt zum idealen Diät-Begleiter macht.

Wie kann CBD-Öl angewandt werden?

CBD-Öl ist vor allem deswegen so beliebt, weil es vielfältig anwendbar und konsumierbar ist. Klassischerweise wird CBD-Öl tröpfchenweise oral konsumiert. Um diesen Konsum möglichst einfach zu gestalten, gibt es CBD-Öl meist in kleinen Flaschen inkl. Pipette.
Experten raten: Die erforderliche Anzahl an Tropfen sollte direkt unter die Zunge geträufelt werden und dort 30 Sekunden verweilen. Anschließend können die Tropfen geschluckt werden. Eigentlich ist nun für 15 Minuten Trinken tabu, damit sich das CBD-Öl auch gut im Körper entfalten kann, allerdings halten das einige Konsumenten nicht aus, weil das Öl doch recht streng schmeckt. Dann gilt: Ein paar Tropfen Wasser sind zum Nachspülen erlaubt, Alkohol ist hingegen tabu.
Gerade wegen des strengen Geschmacks erfreuen sich neue Konsumvarianten immer größerer Beliebtheit: CBD-Öl kann unter Speisen und Getränke gemischt werden. In Saucen und Dressings mit starkem Eigengeschmack schmecken die Konsumenten den CBD-Geschmack kaum heraus. Darüber hinaus gibt es mittlerweile auch einige Rezepte, die auf die „Zutat“ CBD-Öl setzen. Wer nicht zu den Hobbyköchen zählt, kauft stattdessen CBD-Kapseln. Bei diesen befindet sich das streng schmeckende Öl wohlverwahrt im Inneren der Kapsel und löst sich erst im Magen auf.
Wer den Versuch unternehmen möchte, mithilfe von CBD-Öl dem Rauchen abzuschwören, könnte auf CBD Liquid für den Verdampfer oder in der E-Zigarette setzen. Erhältlich sind Produkte wie diese mittlerweile in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Zwar ist der rein orale Genuss gesünder als die Dampfer-Option, dennoch birgt das CBD-Dampfen Vorteile im Vergleich zum Rauchen von CBD-Hanf.

Abbildung 1: pixabay.com © monicore (CC0 Public Domain)