Erektile Dysfunktion – ein alltägliches Problem
Erektile Dysfunktionen werden ein immer häufigeres Problem. Man spricht von einer erektilen Dysfunktion, wenn man keine oder keine ausreichende Erektion bekommt. Sollte dies ab und zu passieren, ist das nicht zwingend ein Grund zur Sorge. Wenn Erektionsstörungen zu einem dauerhaften Problem werden, können sie jedoch an der Selbstsicherheit kratzen und zu Beziehungsproblemen führen.
Viele Männer scheuen den Gang zum Arzt, weil sie viel Scham bei der gesamten Thematik fühlen. Aus diesem Grund werden wir uns in diesem Artikel weitgehendst damit beschäftigen, welche Behandlungsmöglichkeiten man erstmal selber ausprobieren kann, bevor man sich doch ärztlichen Rat suchen sollte.
Ursachen von Erektionsstörungen
Erektionsstörungen sind keine Seltenheit und können verschiedene Ursachen haben. Manchmal liegt die Ursache bei dem Mann selbst, in anderen Fällen ist sie aber auch mit der Art der Arbeit oder dem Lebensstil des Betroffenen verbunden.
Erektionsstörungen können unter anderem aufgrund von Stress, Angstzuständen oder Depressionen entstehen. Auch Medikamente oder Alkohol können die Ursache für eine Erektionsstörung sein. In manchen Fällen liegt die Ursache aber auch in der Anatomie des Mannes begründet. So kann es beispielsweise sein, dass der Penis nicht richtig funktioniert oder dass der Mann an einer Blasenfunktionsstörung leidet.
Wenn ein Mann an einer Erektionsstörung leidet, stellt dies für ihn oftmals eine große psychische Belastung dar. Die meisten Männer fühlen sich unwohl in ihrer Haut und haben Angst, dass andere Menschen etwas von ihrer Erkrankung mitbekommen. Dies führt oft dazu, dass sie sich zurückziehen und isolieren. Dadurch wird die Situation jedoch nur noch schlimmer, da der Mann nun noch stärker unter Druck steht und sich noch mehr Sorgen um seine Erektionsstörung macht.
Durch diese negativen Gefühle entstehen jedoch auch positive Auswirkungen: Viele Männer nehmen bei der Behandlung ihrer Erektionsstörung pflanzliche Mittel zur Unterstützung ihrer Therapie. Diese Mittel helfen ihnen nicht nur bei der Bekämpfung ihrer Erkrankung, sondern auch bei der Bewältigung ihrer negativen Gefühle und dem Aufbau ihres Selbstvertrauens.
Pflanzliche Mittel gegen Erektionsstörungen – welche funktionieren?
Die meisten Männer, die unter Erektionsstörungen leiden, suchen zuerst medizinische Hilfe. Allerdings gibt es auch eine Reihe pflanzlicher Mittel, die gegen dieses Problem helfen können. Wenn Sie also auf medizinische Hilfe verzichten möchten, sollten Sie über die folgenden pflanzlichen Mittel nachdenken:
L-Arginin ist ein wasserlösliches Eiweiß, das in vielen Naturprodukten vorkommt. Es kann die Produktion von Testosteron steigern und hilft somit bei der Bekämpfung von Erektionsstörungen. L-Arginin kann in Kapseln oder Tablettenform geschluckt werden und sollte täglich eingenommen werden.
Ginseng ist eine Pflanze, die seit Jahrhunderten als natürliches Heilmittel angesehen wird. Vor allem das rote Ginseng ist bei der Bekämpfung von Erektionsstörungen erfolgreich. Es kann jedoch schwer zu finden sein und ist auch teuer. Alternativen sind weißer oder grüner Ginseng. Diese sind leichter zu finden und billiger, aber auch weniger effektiv.
Damiana ist eine Pflanze, welche eine aphrodisierende Wirkung haben soll und außerdem auch einen positiven Einfluss auf die Durchblutung im Körper hat. Auch diese Pflanze soll die Testosteron Produktion steigern.
Doch wer bereits nach einer Mischung aus verschiedenen pflanzlichen Wirkstoffen sucht, wird beispielsweise auf healthstatus.com fündig, wo Mittel, die bereits die richtige Dosierung der verschiedenen Inhaltsstoffe haben, verfügbar sind.
Tipps für die Verwendung von pflanzlichen Präparaten
Pflanzliche Präparate zur Bekämpfung von Erektionsstörungen sollten selbstverständlich immer nach Anweisungen des jeweiligen Präparates genutzt werden, und auch nur, wenn keine bestehenden gesundheitliche Probleme existieren. Sollte dies der Fall sein, sollte definitiv Rücksprache mit dem behandelnden Arzt bestehen.
Außerdem sollte zusätzlich zu den pflanzlichen Mitteln trotzdem auf einen gesunden Lebensstil geachtet werden – ein gesunder Lebensstil mit ausreichendem Schlaf, einer gesunden Ernährung und wenig Stress kann viele positive Auswirkungen haben.
Fazit
Erektionsstörungen können ein großes Problem für Männer sein, da sie die Fähigkeit beeinträchtigen, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten. Die gute Nachricht ist, dass es verschiedene pflanzliche Mittel gibt, die helfen können, die Durchblutung zu verbessern und so die Erektion zu verbessern oder wiederherzustellen. Zwar gibt es keine Wundermittel, aber mit den richtigen Mitteln und einer guten Behandlung können Erektionsstörungen deutlich verbessert werden.
Bild: Envato Elements
Spezialist für Fachbücher aus Akupunktur, Traditioneller Chinesischer Medizin, Qigong, Naturheilverfahren, Homöopathie und Physiotherapie. Jährlich auf vielen, wichtigen Kongressen wie der TCM-Kongress in Rothenburg, dem ASA-Kongress und dem Tao-Kongress in Österreich vertreten. Seit Jahren Verlagsleiter eines Verlages für TCM, Akupunktur und Homöopathie.