Thermotherapie wird in Wärme- und Kältetherapie unterteilt
Schmerzhemmend wirken sowohl die Wärme- als auch die Kälteanwendung. In Kombination mit Klassischer Massagetherapie, Manueller Therapie, oder Krankengymnastik, kann die Wärme- und die Kälteapplikation als therapeutisch erforderliche Ergänzung verordnet werden. Die Thermotherapie dient der Vorbereitung der Gewebe vor der Krankengymnastikbehandlung, der Klassischen Massage oder der Manuellen Therapie. Es kann auch eine Sitzung nach der Therapiebehandlung verabreicht werden, dies ist abhängig von den Beschwerden.
Wärmetherapie
Temperaturen zwischen 38-40°C genügen volkommen.
Die Wärme wird mithilfe von Wärmeleitung oder Strahlung zugeführt.
- Auflagen
- Warmpackungen wie beispielsweise Fango, Schlick oder Moor
- Infrarotstrahlung
- Voll- und Teilbäder
- Heißluft
- Ultraschall-Wärmetherapie
- Wickel
- Heusack
Wirkung
- Schmerzlindernd
- Entspannend
- Fördert die Durchblutung
- Regt den Stoffwechsel an
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Kältetherapie
Die Kälte kann sowohl direkt als auch indirekt angewendet werden.
- Kalte Güsse
- Eismassage
- Eisabtupfung
- Eiskompressen
- Gel- oder Eisbeutel
- Kaltgas und Kaltluft
- Eisteilbäder für Füße oder Arme
- Kältekammer
Wirkung
- Unterbindung von Reizweiterleitung zur Schmerzbehandlung
- Vermeidung von Schwellungen
- Lähmungen
- Entzündungshemmend
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Spezialist für Fachbücher aus Akupunktur, Traditioneller Chinesischer Medizin, Qigong, Naturheilverfahren, Homöopathie und Physiotherapie. Jährlich auf vielen, wichtigen Kongressen wie der TCM-Kongress in Rothenburg, dem ASA-Kongress und dem Tao-Kongress in Österreich vertreten. Seit Jahren Verlagsleiter eines Verlages für TCM, Akupunktur und Homöopathie.