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Was ist eine Frozen Shoulder?

Eine Frozen Shoulder, auch bekannt als adhäsive Kapsulitis, ist eine schmerzhafte Erkrankung, die oft durch Entzündungsprozesse in der Schultergelenk und Gelenkkapsel verursacht wird. Die Entzündung der Gelenkkapsel führt zu einer Schrumpfung und Einsteifung des Schultergelenks, was die Beweglichkeit der Schulter stark einschränkt. Insbesondere bei Patienten mit Diabetes treten häufig solche Beschwerdebilder auf. Die Schmerzen in der Schulter sind oft schmerzhaft und können in verschiedenen Stadien auftreten.

In vielen Fällen sind Schmerzen in der Schulter besonders stark, wenn der Patient seine Schulter bewegt. Eine konservative Behandlung, um die Schmerzen zu lindern, umfasst physiotherapeutische Maßnahmen und gegebenenfalls eine Ruhigstellung der Schulter (so sagen es zumindest die Ärzte/Orthopäden). In schwerwiegenden Fällen können operative Maßnahmen erforderlich sein, um die Verklebungen und Verwachsungen zu lösen und den Heilungsprozess zu unterstützen.

Symptome und Beschwerden bei Schulterschmerzen

Bei Schulterschmerzen können verschiedene Symptome und Beschwerden auftreten, die das bewegliche Gelenk stark beeinträchtigen. Häufig sind starke Schmerzen im betroffenen Arm zu spüren, insbesondere bei bestimmten Bewegungen. Dabei kann der Patient den Arm nicht mehr oder nur wenige Zentimeter nach vorne, nach hinten oder seitlich heben, ohne starke Schmerzen zu haben. Diese Beschwerden können entweder akut auftreten oder sich fortwährend zu einer chronischen Schultersteife entwickeln, die oft zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr auftritt. Die Entzündungsprozesse in der Schulter können mit der Zeit zu einer Einsteifung der Schulter führen, was das Bewegen der Schulter zur echten Herausforderung macht.

Die Behandlung der Schultersteife kann verschiedene Ansätze umfassen, wie etwa eine Gelenkspiegelung oder Manipulation unter Narkose. In der Phase 2 der Behandlung wird häufig eine gezielte Physiotherapie verordnet, um das Gewebe zu mobilisieren und die Schulter unbedingt zu verbessern. In manchen Fällen kann auch eine Kalkschulter zum Beschwerdebild beitragen, wenn sich Sehnen entzünden und die Kapsel des Gelenks betroffen ist. Dabei können Kalkablagerungen in der Schulter entstehen, die mit einer Röntgenaufnahme sichtbar gemacht werden können. Die genaue Ursache der Frozen Shoulder ist oft unbekannt, aber die Behandlung sollte stets auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt werden.

Ursachen der Schultersteife

Die Ursachen der Schultersteife sind vielfältig und können verschiedene Faktoren umfassen.

Eine häufige Ursache ist die Schrumpfung der Gelenkkapsel, die dazu führt, dass die Schulterbeweglichkeit stark eingeschränkt wird. Wenn der Patient die Schulter nicht ausreichend bewegt und die Schulter immer geschont wird, kann dies die degenerativen Veränderungen im Schultergelenk weiter verschärfen. Besonders bei Personen mit Diabetes, wie Diabetes mellitus, kann eine idiopathische Schultersteife entstehen, die oft langwierige Erkrankungdarstellen kann. Anonsten kann häufig nicht festgestellt werden, was die wirklichen Ursachen einer Frozen Shoulder gewesen sein könnten.

Wie erfolgt die Behandlung der Frozen Shoulder?

Konservative Behandlungsmethoden bei Frozen Shoulder

Schulterschmerzen sind häufige Beschwerden, die vor allem Personen zwischen 40 und 60 Jahren betreffen. Das Beschwerdebild kann akut oder chronisch sein und ist oft mit Entzündungsprozessen in der Schulter verbunden.

Generell ist die idiopathische Frozen Shoulder eine langwierige Erkrankung, die oft mit der Schrumpfung der Gelenkkapsel einhergeht. Bei dieser Erkrankung kann es zu einer Schultersteife kommen, die die Schulterbeweglichkeit erheblich einschränkt. Um die Bewegung des Arms zu fördern, ist es wichtig, dass der Patient die Schulter regelmäßig mobilisiert. Dies geschieht meist unter Anleitung eines Therapeuten (Physiotherapie), um die Mobilisation des Schultergelenks zu unterstützen und die Schulter immer zu bewegen, ohne sie dabei zu stark zu belasten.

Eine Gelenkspiegelung kann ebenfalls in Betracht gezogen werden, um die Situation zu genauer einschätzen zu können. Wenn der Patient die Schulter bewegt, spürt er oft die Schmerzen, die durch geschädigtes Gewebe und gereizte Sehnen verursacht werden. Eine Kalkschulter kann ebenfalls zu diesen Beschwerden führen, wobei die genaue Ursache der Erkrankung ist unbekannt. Die Verordnung von gezielten Übungen und Therapien für den Patienten ist entscheidend, um die Schulter unbedingt zu stabilisieren und die Funktion zu verbessern.

Besonders Personen mit Diabetes sind oft von dieser Erkrankung betroffen, da Diabetes mellitus mit degenerativen Veränderungen in den Gelenken in Verbindung gebracht wird. Bei der Behandlung kommen manchmal auch Eispacks zum Einsatz, um die Schmerzen zu lindern, während Antirheumatika zur Entzündungshemmung eingesetzt werden. Ziel ist es, die Schulter zu verbessern und die Sehnenansätze zu entlasten, damit die Schrumpfung der Gelenkkapsel wieder ausheilen kann.

Physiotherapie: Bewegungsübungen zur Verbesserung der Beweglichkeit

Um die Beweglichkeit des Schultergelenks zu verbessern, ist es wichtig, dass der Patient die Schulter regelmäßig mobilisiert. Die Mobilisation des Schultergelenks sollte behutsam erfolgen, um Verletzungen zu vermeiden. Nachts beim Schlafen ist es ratsam, die Schulter immer zu schonen, um eine Schrumpfung der Gelenkkapsel zu verhindern – also nicht auf der schmerzenden Schulter schlafen.

Die Bewegung der Schulter sollte von Anfang an vorsichtig in Form von gezielten Bewegungsübungen durchgeführt werden, um die Schulterbeweglichkeit zu fördern.

Schulmedizinische/medikamentöse Behandlung: Schmerzmittel und Kortison

Die medikamentöse Behandlung von Schulterbeschwerden in der Orthopädie umfasst häufig Schmerzmittel und Kortison. Wenn der Patient die Schulter nicht ausreichend bewegt, kann Schultersteife entstehen, was oft mit einer Schrumpfung der Gelenkkapsel einhergeht. Besonders bei Personen mit Diabetes, wie Diabetes mellitus, sind degenerative Veränderungen der Halswirbelsäule und der Schulterbeweglichkeit zu beobachten. Bei dieser langwierigen Erkrankung ist es wichtig, die Schulter immer zu schonen, um die Bewegung des Arms zu verbessern.

Zusätzlich können Eispacks zur Schmerzlinderung eingesetzt werden. Die Mobilisation des Schultergelenks spielt eine entscheidende Rolle, um die geschrumpfte Gelenkkapsel zu dehnen und die Funktion der Sehnenansätzen zu fördern. Eine gezielte Therapie kann helfen, die Beschwerden auszheilen und die Schulterbeweglichkeit zu erhöhen, auch wenn die Ursachen oft idiopathisch sind, also deren Ursache nicht nachgewiesen werden kann bzw. nicht erkennbar ist.

Die Sewig-Methode – Ergänzende Akupunktur bei Frozen Shoulder

Die entzündungshemmende Wirkung der Akupunktur kann bei der Behandlung des Frozen Shoulder-Syndroms von großer Bedeutung sein. Die Akupunktur zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern und die Bewegungseinschränkungen in der Schulter zu verringern. Durch gezielte Nadelung werden die Verspannungen in der Muskulatur gelöst und die Blutzirkulation gefördert.

Was ist die Sewig-Methode

Ich arbeite oft mit Ohrakupunktur und verwende die von mir entwickelte SEWIG-Methode. Die SEWIG-Methode ist eine Kombination von Mikro-Ohrakupressur (MOAP), Beckenschwingungstherapie, Meridianbehandlung und anschließender Ohr- bzw. Körperakupunktur. Zusätzlich werden verschiedene homöopathische Mittel mit einer kleinen Spritze in die betreffenden Muskel- und Gelenkbereiche injiziert.

Während der Therapie kann der Patient sowohl aktive und passive Bewegungen der Schulter durchführen. Es ist wichtig, die Beweglichkeit der Schulter kontinuierlich zu trainieren, um langfristig die Funktion zu erhalten.

Durch einige wenige regelmäßige Akupunktursitzungen in der Verbindung mit weiteren therapeutischen Maßnahmen können Schulterschmerzen häufig reduziert und dadurch die Lebensqualität des Patienten gesteigert werden. Somit stellt die ergänzende Akupunktur-Behandlung eine wertvolle Ergänzung zu anderen therapeutischen Maßnahmen dar.

Langfristige Strategien zur Verbesserung der Beweglichkeit

Während der Rehabilitationsphase sollte die Schulter grundsätzlich zwar mobilisiert, aber nicht zu stark belastet werden, um Überlastungen zu vermeiden. Jedoch müssen gezielte Übungen durchgeführt werden, um die Beweglichkeit zu verbessern. Der Fokus liegt darauf, die Muskulatur um das Gelenk zu stärken und die Bewegungsfreiheit zu maximieren, auch wenn der Bewegungsumfang zunächst verkleinert sein kann.

Schulterprobleme – mit komplementäre Behandlungsmethoden die Beweglichkeit fördern

Eine Kombination aus verschiedenen komplementären Maßnahmen mit Akupunktur, Akupressur, Homöopathie und gezielten Übungen der Physiotherapie, wie auch Schulmedizin, kann helfen, die Schulter nachhaltig zu stärken und die Beweglichkeit zu fördern. Es ist wichtig, die Fortschritte regelmäßig zu überwachen und individuelle Anpassungen vorzunehmen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.