Meditation
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Ratgeber und einführende Literatur zu Meditation
Möchten Sie mehr über Meditation lernen? Der Begriff leitet sich aus der lateinischen bzw. griechischen Sprache ab und bedeutet in etwa Nachdenken oder Nachsinnen. Diese spirituelle Praxis wurde und wird in vielen Kulturen und Religionen in unterschiedlichen Formen ausgeübt. Gemeinsames Ziel ist im Wesentlichen durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen den Geist zu beruhigen und zu sammeln. In östlichen Kulturen wie Buddhismus, Hinduismus und Jainismus gilt sie als Basisübung für Bewusstseinserweiterung, mit der Erleuchtung oder dem Erreichen des Nirwanas als dem höchsten Ziel. Im Christentum, Islam und Judentum ist das Ziel der meditativen Praxis das unmittelbare Erfahren des Göttlichen. In westlichen Ländern wird sie heute oft losgelöst von religiösen Aspekten zur Unterstützung des Wohlbefindens sowie in der Psychotherapie praktiziert. Meditationstechniken werden als Hilfsmittel gesehen, einen anderen Bewusstseinszustand als den alltäglichen zu erreichen, in dem das gegenwärtige Erleben im Vordergrund steht, frei vor allem von Bewertungen und von der subjektiven Sicht der Vergangenheit und der Zukunft. Sämtliche Techniken lassen sich in zwei Gruppen einteilen: Die passive, kontemplative Form, die im stillen Sitzen praktiziert wird und die aktive Form, bei der Bewegung, achtsames Handeln oder auch lautes Rezitieren gehören. Im Allgemeinen Sprachgebrauch wird unter Meditation häufig die passive Form verstanden. Einige der unterschiedlichen Formen sind Stille- oder Ruhemeditation, Achtsamkeits- oder Einsichtsmeditation (Vipassana), Konzentrationsmeditation, Transzendentale Meditation und als Beispiele für die aktive Meditation der Zen-Buddhismus, Tantra und Yoga. Die Wirksamkeit auf den Körper ist belegt und messbar: Kontinuierlich praktizierte Meditation kann beruhigend und entspannend wirken. Finden Sie hier schwerpunktmäßig Titel für Anfänger!