Allgemeine und Spezielle Pharmakologie und Toxikologie
- Verlag: Elsevier Verlag
- ISBN: 9783437426223
- 13. Aufl. 2022, 1236 Seiten
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Beschreibung
Das Standardwerk der Pharmakologie und Toxikologie in überarbeiteter 13. Auflage: das gesamte Wissen auf über 1.000 Seiten. Bewährt als erstklassiges Lehrbuch für Medizin- und Pharmaziestudierende, begehrt als Nachschlagewerk für Medizinierinnen und Pharmakologinnen.
Das gesamte Wissen der Pharmakologie und Toxikologie wird Ihnen hier verständlich und anschaulich erklärt und bringt Ihnen Sichherheit beim Lernen:
Arzneimittelwirkungen im Gesamtzusammenhang begreifen: Wirkmechanismen und pathophysiologische Bezüge in jedem Kapitel Zusammenhänge verstehen: Ausführliches Kapitel zur allgemeinen Pharmakologie und Toxikologie erleichtert Ihnen das Verständnis der speziellen pharmakologischen Zusammenhänge Praktische Relevanz: Empfehlungen zu Therapie und Dosierungen finden Sie in farbig hervorgehobenen Kästen
Neu in der 13. Auflage:
Hoch aktuelle Darstellung der Biologika (= das Gebiet der Pharmakologie, das am schnellsten wächst): signifikante Neuentwicklungen für die Tumortherapie, der Therapie rheumatischer Erkrankungen und anderer Autoimmunerkrankungen, der Therapie allergischer Erkrankungen und der Therapie der Psoriasis (Schuppenflechte) Bemerkenswerte Erkenntnisse bei der Einführung der SGLT-2-Inhibitoren (Sodium-Glucose-Like-Transporter 2) in der Diabetes-Typ2-Therapie Darstellung der vielfältigen Zusammenhänge von molekular-pharmakologischen Wirkungen der Arzneimittel und ihrer therapeutischen Anwendung (inklusive der mRNA-Technologie) Neue Arzneimittelentwicklungen Ergänzung der IMPP-Arzneistoffliste (Markierung im Fließtext + eigenes Register)
Inhaltsverzeichnis
1. Grundlagen der Pharmakologie und Toxikologie
2. Grundlagen der Pharmakologie des Nervensystems
3. Cholinerge Systeme
4. Noradrenerge und adrenerge Systeme
5. Serotonerges System
6. Histaminerges System
7. Analgetika
8. Lokalanästhetika
9. Inhalations- und Injektionsanästhetika
10. Sedative und Hypnotika
11. Antiepileptika
12. Zentrale Muskelrelaxantien
13. Antiparkinsonmittel
14. Psychopharmaka
15. Derivate des Arachidonsäurestoffwechsels
16. Immunpharmakologie, Pharmaka für rheumatische Erkrankungen
17. Pharmaka für Herzerkrankungen
18. Pharmaka für Gefäß- und Kreislauferkrankungen, Hypertonietherapie
19. Therapie des peripheren Kreislaufversagens
20. Diuretika
21. Pharmakologie der Hämostase
22. Pharmakotherapie gastrointestinaler Erkrankungen
23. Purinstoffwechsel, Pharmakotherapie der Gicht
24. Fettstoffwechsel, Lipidsenker
25. Antidiabetika, Behandlung der Adipositas
26. Hypothalamische und hypophysäre Hormone
27. Nebennierenrindenhormone
28. Sexualhormone
29. Schilddrüsentherapeutika
30. Calciumstoffwechsel
31. Eisenstoffwechsel
32. Vitamine und Spurenelemente
33. Antiinfektive Therapie
34. Tumortherapeutika
35. Wichtige Gifte und Vergiftungen
Autorenportrait
Prof. Dr. med Klaus Aktories studierte Pharmazie und Humanmedizin an der Goethe-Universität in Frankfurt und promovierte dort an der Medizinischen Fakultät. Er war von 1978 bis 1984 Assistent am Pharmakologischen Institut der Universität Heidelberg, wo er an der Naturwissenschaftlichen Fakultät zum Dr. rer. nat. promovierte (1981) und sich für die Fächer Pharmakologie und Toxikologie habilitierte (1983). Anschließend war er von 1984-1985 als Arzt und Wissenschaftler an der Psychiatrischen Klinik der Universität Mainz tätig. Er war Professor für Pharmakologie an der Universität Gießen (1985-1989), an der Gesamthochschule Essen (1989-1991) sowie Professor und Lehrstuhlinhaber am Pharmakologischen Institut der Universität des Saarlandes (1991-1994). Von 1995 bis 2018 war er Direktor (Dep. I) und Lehrstuhlinhaber am Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie der Universität Freiburg. Er ist Mitglied der Nationalen Akademie Leopoldina, der Europäischen Organisation für Molekularbiologie (EMBO), Fellow der American Academy of Microbiology, und Fellow-Alumni am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS). Schwerpunkte seiner Forschung waren Fragen der zellulären Signalübertragung und insbesondere die Aufklärung der Wirkmechanismen von Proteintoxinen, wobei er zellbiologische, biochemische und molekularbiologische Methoden einsetzte.
Prof. Dr. med. Ulrich Förstermann studierte Medizin an der Universität Freiburg, wo er 1980 auch in Pharmakologie promovierte. Er verbrachte seine ersten Assistentenjahre am dortigen Institut für Pharmakologie. 1984 wechselte er in die Klin. Pharmakologie der Medizinischen Hochschule Hannover, wo er ab 1987 eine C2-Professur bekleidete. 1989 ging er mit einem Heisenbergstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft in das Labor von Ferid Murad (Nobelpreis 1998) in Chicago. Von 1991 bis 1993 war er Projekt-Direktor bei Abbott Laboratories nach Chicago. Von 1993 bis 2022 war er C4-Professor und Direktor des Instituts für Pharmakologie der Universitätsmedizin Mainz. Von 1998 bis 2007 war er Sprecher des DFG-Sonderforschungsbereichs 553. Von 2009 bis 2012 war er Vizepräsident für Forschung der Universität Mainz. Seit 2013 ist er Wissenschaftlicher Vorstand der Universitätsmedizin. Er forschte zur Identifizierung der NO-Synthasen, ihrer Funktions- und Expressionsregulation, ihrer Bedeutung im Gefäß- Nerven- und Immunsystem und dem Phänomen des oxidativen Stress. Für seine Arbeiten erhielt er mehrere nationale und internationale Forschungspreise.
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