Erst am Ende unseres Weges stehen die Antworten
Sinnsprüche von Laotse und Dschuang Dsi
- Verlag: Bacopa Verlag
- ISBN: 9783902735188
- 2012, 138 Seiten
9,90 €
incl. VAT
plus Versandkosten
Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren.
Lieferzeit: ca. 1 - 3 Tage
Beschreibung
Eine Sammlung philosophisch-spiritueller Gedanken.
Die Datierungsversuche der Lebenszeit von Laotse (wörtlich: der alte Meister) schwanken
zwischen dem sechsten und vierten Jahrhundert vor Christus.
Laotse gilt als Begründer des Taoismus. Ihm wird das Tao te king zugeschrieben,
eine Sammlung philosophisch-spiritueller Gedanken, die als die Grundprinzipien des Taoismus angesehen werden.
In diesem Buch wurden Sinnsprüche von Laotse und Dschuang Dsi versammelt,
die einen Einblick in das Denken des Taoismus geben und diese Philosophie darstellen.
Nach Laotse ist Tao das der ganzen Welt zugrunde liegende, alles durchdringende Prinzip,
das in jedem Augenblick des Lebens am Werke sei und immer nur erfahren, jedoch als das Ganze nie von einem seiner Teile erkannt werden könne.
Es wird deshalb auch neben Der Sinn mit Der Weg, Das Namenlose oder Das Unbenennbare übersetzt.
Mit dem Tao in Harmonie zu leben, ist für Laotse die wichtigste Aufgabe, die sich dem Menschen stellt.
Ein Leben im Einklang mit dem Tao sei vor allem gekennzeichnet durch natürliche Einfachheit sowie ein von egozentrischen Antrieben befreites Handeln.
Seit das Werk im 20. Jahrhundert in viele Sprachen übersetzt wurde, fand es weltweit Beachtung und gehört heute zu den Klassikern der Weltliteratur.
Dschuang Dsi, 365 v. Chr. – 290 v. Chr., war ein chinesischer Mystiker, Dichter und Philosoph, der dem Taoismus des Laotse nahe stand.
Nach seiner Lehre kann Erleuchtung nur in der meditativen Versenkung gefunden werden und durch Verzicht auf die Identifikation mit einem isolierten Ich.
In einem Kommentar zu den Lehren des Laotse schreibt Richard Wilhelm über die Bedeutung des Dschuang Dsi:
Dschuang Dsi zeigt eine Weiterbildung des Taoismus von Laotse insofern, als er eine Methode einführte zur Lösung der philosophischen Fragen seiner Zeit.
Er umgibt die Lehren mit dem schimmernden Gewand seiner poetischen Sprache und
bildet scharf pointierte Gleichnisse, durch die er das Unaussprechbare der taoistischen Konzeptionen magisch aufblitzen lässt.
Das Gleichnis tritt bei ihm an die Seite des Paradoxons, um das Unnennbare zugänglich zu machen.
zitiert aus: Laotse, Tao te king, Texte und Kommentar von Richard Wilhelm, Diederichs Verlag, München
Autor