Geniale Störung
Die geheime Geschichte des Autismus und ...
- Verlag: DuMont
- ISBN: 9783832164348
- 2016, 144 Seiten
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Beschreibung
Die geheime Geschichte des Autismus und warum wir Menschen brauchen, die anders denken.
Was ist Autismus?
Eine verheerende Entwicklungsstörung, eine lebenslange Behinderung?
Oder aber eine ganz normale kognitive Eigenheit, verwandt mit Formen des Genies?
In Wahrheit ist Autismus das alles und noch mehr.
In einer einzigartigen Mischung aus Historie, Reportage und wissenschaftlicher Studie
kommt Steve Silberman in seinem bahnbrechenden Buch dieser bis heute mysteriösen neuronalen Besonderheit auf die Spur.
Er hat jahrelang die geheime Geschichte des Autismus recherchiert.
Zudem findet er überraschende Antworten auf die Frage, warum die Zahl der Diagnosen in den letzten Jahren gestiegen ist.
Dabei nimmt Silberman den Leser mit auf eine Kreuzfahrt nach Alaska – an Bord die führenden Programmierer des Silicon Valley.
Oder auch ins London des 18. Jahrhunderts, wo der exzentrische Henry Cavendish das ohmsche Gesetz entdeckte – aber niemandem davon erzählte.
Und wir hören die Geschichte von Hans Asperger, der seine kleinen Patienten vor den Nazis zu beschützen versuchte.
Am Ende aber zeigt uns Steve Silberman in seinem wunderbar erzählten, empathischen Buch, dass wir Autisten und ihre Art zu denken brauchen.
Mit einem Vorwort von Oliver Sacks.
Originaltitel: NeuroTribes. The Legacy of Autism and the Future of Neurodiversity.
Rezensionen:
‚Geniale Störung‘ ist ein leidenschaftliches Plädoyer für Vielfalt, für Optimismus auch und für Lebensfreude.
— Tobias Becker, Literatur SPIEGEL
Detailreich und mit viel Sympathie beschreibt Steve Silberman die Welt der Autisten – als einen Kosmos der ganz besonderen Menschen.
—Stefan Schmitt, DIE ZEIT
Silbermann sieht die Dinge etwas anders, und das ist gewiss der größte Verdienst dieses Buches.
Er begreift, wie auch die autistische Community selber, Autismus weniger als Makel, denn als Chance.
— Petra Pluwatsch, KÖLNER STADT-ANZEIGER
In der Übersetzung von Harald Stadler und Barbara Schaden.
Über die Übersetzer:
Harald Stadler, Jahrgang 1954, studierte Literatur-, Sprach- und Filmwissenschaften und promovierte in Medienwissenschaften.
Barbara Schaden, Jahrgang 1959, studierte Romanistik und Turkolgoie in Wien und München.
Nach ein paar Jahren in der Filmbranche und im Verlagslektorat seit 1992 freiberufliche Übersetzerin, u.a. von Patricia Duncker, Margaret Atwood, Nadine Gordimer, Jean-Claude Guillebrand, MaurizioMaggiani, Fleur Jaeggy, Kazuo Ishiguro und Cindy Dyson.
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