Gesunde Augen mit Qigong

Oft wird gesagt, dass die Augen die Seele spiegeln.
In der chinesischen Medizin werden die Augen und das Sehen vor allem mit der Energie der Organe Leber und Niere in Verbindung gebracht. Diese wiederum werden in Verbindung mit der ursprünglichen, angeborenen Lebenskraft und den spontanen seelischen Regungen gesehen.
Nach dem Verständnis der Chinesischen Medizin können Energieblockaden in den genannten Organen zu verschiedenen Fehlsichtigkeiten führen.
Die in diesem Buch vorgestellten Übungen dienen der Verbesserung der Zirkulation von Energie und Blut in den Augen und den dazugehörigen Organen, der Verbesserung von Sehschwächen und haben vor allem auch einen prophylaktischen Wert.
Die Bandbreite der vorgestellten Übungen reicht von der einfachen Selbstmassage bis hin zu sehr wirkungsvollen Übungen aus dem traditionellen Qigong.
Prof. Guo Bingsen ist Qigong-Großmeister aus Dalian, China.
Er begann um 1960, Taiji Quan zu erlernen, seit 1980 bilden die Philosophie des Daoismus und das Studium traditioneller Formen des Qigong den Schwerpunkt seines Interesses.
Zu Beginn der 90er Jahre lebte und arbeitete er für längere Zeit in Frankreich und in der Schweiz.
Er ist Gründer der Dao Yuan – Schule für Qigong und unterrichtete in deren Rahmen hochentwickelte Formen des traditionellen Qigong, die im Westen bis dahin erst kaum oder gar nicht bekannt waren. Im Jahr 2014 hat er sich in den Ruhestand zurück gezogen und kommt nicht mehr in den Westen.
Die Dao Yuan Schule für Qigong wurde gegründet von Guo Bingsen und Edith Guba.
Guo Bingsen hat Qigongformen, die bis zu hohem Niveau führen können, in den Westen gebracht und neue Maßstäbe für den Unterricht klassischer Übungen in einem modernen Umfeld gesetzt. Edith Guba ist als seine Nachfolgerin die derzeitige Leiterin der Dao Yuan Schule.