Heilmittelarchiv 12 Bände

Homöopathische Materia Medica

Das Folgewerk der berühmten Mitteldetails von Armin Seideneder, das im Umfang fast verdoppelt wurde.

Eine hochklassige Arzneimittellehre im Enzyklopädieformat, die auch neuere Autoren wie z.B. Candegabe, Coulter, Masi, Sankaran und Vithoulkas berücksichtigt und in ihrer Art konkurrenzlos ist

Zusätzlich zu den Mitteldetails steht nun auch das doppelt so umfangreiche Arzneibucharchiv von Armin Seideneder zur Verfügung. Es ist mit über 12.000 Seiten und 1.380 Arzneien das größte Arzneibuch der Welt.

Im Vergleich zum Arzneibuch wurden für das Heilmittelarchiv weit über 300 zusätzliche Quellen herangezogen. Insbesondere wurde das Arzneibuch um toxikologisch relevante Symptome und aussagekräftige Kasuistiken erweitert.

Großer Wert wurde auf die Unterscheidung zwischen klinischen Symptomen und Prüfungssymptomen gelegt. Bei allen Arzneimittelprüfungen Hahnemanns, die bereits in den Mitteldetails enthalten sind, wurde im Heilmittelarchiv zwischen Heilanzeigen und Prüfungssymptomen unterschieden und die Hahnemannschen Wertungen als solche gekennzeichnet.

Der Schwerpunkt des Heilmittelarchivs liegt in der Dokumentation der homöopathischen Materia Medica des gesamten 19. Nahezu alle Arzneimittelprüfungen aus den Zeitschriften AHZ, Hygea, Stapfs Archiv, Österreichische Zeitschrift für Homöopathie, Annalen der homöopathischen Klinik, Zeitschrift des Berliner Vereins homöopathischer Ärzte und Hartlaubs Reiner Arzneimittellehre wurden aufgenommen. Fast alle diese Werke sind nur antiquarisch erhältlich.

Schon 1992 rief Klaus-Henning Gypser dazu auf, „eine Materia medica homoeopathica zu schaffen, die alle Primärquellen im Originalwortlaut enthält”. Armin Seideneders Ziel war es, eine möglichst vollständige Sammlung aller homöopathischen Originalquellen zur Verfügung zu stellen. Diesem Ziel ist man einen großen Schritt näher gekommen – es handelt sich um die weltweit umfangreichste Sammlung dieser Art.
Das Arzneibucharchiv enthält die Essenz von über 500 verschiedenen Quellen wie Hahnemann, Bönninghausen, Hartlaub, Jahr, Hering, Guernsey, Lippe sowie unzählige Zeitschriften – alle in einem Werk vereint. Der Kaufpreis der Sammlung beträgt daher nur einen Bruchteil des Gesamtwertes der einzelnen Werke. Diese Sammlung ist einzigartig – ein zeitloser Schatz für jede homöopathische Praxis.

Leseprobe: Vor dem Studium des Einzelmittels empfiehlt es sich, die Systematik zu lesen, da sie gute Hinweise auf den systematischen Aufbau des Arzneimittelbildes gibt.