Homöopathische Zungendiagnostik
Mit ausführlichem Zungenrepertorium
- ISBN: 9783941706903
- 2013, 132 Seiten
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Beschreibung
Prakash Vakil war ein homöopathischer Wegbereiter mit einem ungemein offenen Geist, der viele ungewöhnliche Symptome zur Mittelfindung nutzte.
In diesem Buch beschreibt er detailliert und mit vielen farbigen Abbildungen, wie das Simillimum anhand der Zungendiagnostik gefunden werden kann.
Für verschiedene heilkundliche Schulen ist die Zunge ein ganz besonderes Diagnoseinstrument.
In alten Zeiten brauchten ayurvedische Ärzte nur einen Blick auf die Zunge des Patienten zu werfen und seinen Puls zu prüfen, um zu wissen, was ihm fehlt. Die Zunge ist nicht nur ein Spiegel des Magens, sondern auch ein Anzeiger für den Gesamtzustand des Patienten.
Viele Repertorien haben spezielle Kapitel zur Zunge.
Vakil hat diese Quellen gründlich studiert und die in der homöopathischen Literatur beschriebenen Zungentypen ausgewertet und kategorisiert.
Anschließend sammelte er klinische Bestätigungen seiner Beschreibungen und fügte klinische Befunde hinzu, die bis dato noch nicht publiziert worden waren. Seine Studien umfassten einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren.
Ein nützlicher Leitfaden, der die klinischen Beobachtungsfähigkeiten schärft und wertvolle Hinweise zur homöopathischen Verschreibung liefert.
Mit vielen farbigen Abbildungen.
Die Zunge ist ein Spiegel des Magens und zeigt Probleme des Verdauungstraktes auf. Diese gehen häufig anderen Erkrankungen voraus. Z. B. können Verdauungsstörungen Kopfschmerzen und Sehstörungen verursachen. Eine Herzinsuffizienz kann zu Appetitlosigkeit und Verdauungsproblemen führen.
Auch Emotionen können den Verdauungsprozess beeinflussen. Hyperazidität ist ein häufiges Symptom bei Stress.
Die Zunge spiegelt also nicht nur Probleme der Verdauung wider, sondern des gesamten Patienten.
Aus diesem Grund ist die Zungendiagnostik von großer Bedeutung.
Schon im alten Ayurveda erfolgt nur aufgrund der Untersuchung von Zunge und Puls die Verordnung.
—Aus dem Vorwort von Prakash Vakil.
Rezension:
Das Zungenrepertorium von Prakash Vakil führt so gut wie alle Rubriken des Kent auf, die mit Aspekten und Tätigkeiten der Zunge zu tun haben, so vor allem auch die Beschaffenheit und Farbveränderungen der verschiedenen Belege.
Zur Illustration sind Fotografien von 21 Zungen beigelegt, die beispielhaft für bestimmte Arten von Belegen sind und in Frage kommende Arzneien nennen. Sämtliche Rubriken sind zum Teil erheblich erweitert worden.
— Dr. Klaus Holzapfel
Autor