Panel Gynäkologie (video)
Erste Ergebnisse des TCM-Registers bei Infertilität
- 2017, Video, 120 min.
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Video-Vorschau (5-minütiger Auszug)
Beschreibung
Dr. Yumiko Lindgard von Hasselbach spricht über Erste Ergebnisse des TCM-Registers bei Infertilität im Panel Gynäkologie auf dem 5. SMS-Kongress 2017 – Chinesische Medizin im klinischen Alltag, Video, 120 Minuten, deutsch.
Jedes sechste Paar in Deutschland hat Probleme mit der Fruchtbarkeit und braucht Unterstützung durch die assistierte Fortpflanzung (ART) in spezialisierten Praxen und Kinderwunschzentren. Zunehmend wird bei unerfülltem Kinderwunsch auch Hilfe durch Akupunktur und TCM in Anspruch genommen, denn in der Chinesischen Medizin hat die Behandlung von Kinderwunsch eine jahrtausendelange Tradition.
Ihre enorme Bedeutung sieht man zum Beispiel im Aufbau von Sun Simiaos 30-bändiger klinischer Enzyklopädie Wichtige Notfall-Rezepturen, die tausend Goldstücke wert sind (Qianjin yaofang) aus der Tang-Dynastie (7. Jhd.). Die Bände 2 bis 4 sind der Gynäkologie und darin das erste Kapitel dem Kinderwunsch gewidmet, denn ohne Nachkommen erlischt die Ahnenreihe.
Da größere randomisierte Studien zur Zeit hier in Deutschland schwer durchführbar sind, haben wir 2014 begonnen, ein TCM-Register aufzubauen. Für die deutschen IVF-Zentren gibt es bereits ein solches Register (DIR: Deutsches IVF-Register), in das die Kinderwunschzentren die Daten der
Kinderwunschbehandlungen mit In-Vitro-Fertilisation anonymisiert eintragen. Kollegen, die Kinderwunsch-Patientinnen mit TCM behandeln und begleiten, teilen Fragebögen aus und sammeln Daten zum Therapieverlauf. Diese Daten werden anonymisiert ausgewertet. Sowohl spontane Schwangerschaften unter TCM als auch TCM in der begleitenden Behandlung von Inseminationen oder
künstlichen Befruchtungen werden erfasst. Eine erste Auswertung der bisher erhaltenen Daten soll vorgestellt werden.
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