Qigong in Psychotherapie und Selbstmanagement
Reihe Leben lernen (LL)
- Verlag: Klett-Cotta Verlag
- ISBN: 9783608890600
- 2008, 255 Seiten
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Beschreibung
Die Autoren Claus Fischer und Micheline Schwarze stellen die psychischen Wirkfaktoren des Qigong dar und vermitteln in zahlreichen Übungen, Beispielen und anhand von Fotos, wie Qigong in Therapie und Selbstmanagement erfolgreich eingesetzt werden kann.
Qigong fördert Entspannung, Gelassenheit und innere Kraft, es unterstützt die körperlichen und seelischen Selbstregulationskräfte im Menschen.
Indem die Übungen Bewegung, Atemführung, Imagination und Achtsamkeit verbinden, wirken sie ganzheitlich auf Leib und Psyche.
Ihre positive Wirkung bei Stresserkrankungen, psychosomatischen und posttraumatischen Störungen werden mehr und mehr auch in der westlichen Medizin und Psychotherapie anerkanntund integriert.
Die in Methodik und Praxis erfahrenen Autoren stellen in ihrem Qigong-Basisbuch
- die therapeutisch wirksamen Faktoren dar, die auch die aktuelle Hirnforschung bestätigt
- zeigen anhand von Beispielen das breite Anwendungsspektrum auf
- beschreiben Qigong als Methode, die psychisch stabilisieren und eine positive Selbstwahrnehmung fördern kann.
Das fundierte, lebendig geschriebene Buch unterrichtet in Psychotherapie und Beratung tätige, Qigong-Lehrer und alle, die an körperorientierten Verfahren interessiert sind, über Anwendungsmöglichkeiten einer wirkungsvollen, 3000 Jahre alten Übungsform.
Qigong: Die Lebenskraft (Qi) durch Üben (Gong) zu stärken und in Fluss zu bringen, hat eine über 3000 Jahre alte Tradition in der chinesischen Medizin.
Aus dem Inhalt:
Vorwort von Luise Reddemann
1. Einführung
2. Einblicke in die Praxis
Unsere Anwendungsbereiche Prävention, Psychotherapie und Selbstmanagement
2.1 Qigong-Kurse – Prävention und Stressbewältigung
2.2 Qigong-Seminare
2.3 Qigong in Psychotherapie und Beratung
2.4 Qigong im klinischen Setting
2.5 Qigong in Persönlichkeitsentwicklung und Selbstmanagement
3. Theoretische Grundlagen
3.1 Ich bin – Überlegungen zur Ich-Identität und zum Selbst
3.2 Spiegelneurone und ihre Bedeutung im Qigong
3.3 Das Bauchhirn
3.4 Stressreaktion und Stressbewältigung
3.5 Körperhaltung und Emotion
3.6 Schlussfolgerungen für Psychotherapie, Traumatherapie und Selbstmanagement
4. Hintergründe und Prinzipien des Qigong
4.1 Geschichte des Qigong
4.2 Begriffe und Prinzipien
4.3 Qigong
4.4 Yangsheng
4.5 Qigong Yangsheng
4.6 Yin und Yang
4.7 Zentrierung – Mitte und Dantian
4.8 Die sechs Grundprinzipien des Qigong Yangsheng
4.9 Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
4.10 Das Spiel der fünf Tiere – ein therapeutischer Ausblick
5. Qigong – ein Dialog mit der Lebenskraft
5.1 Die innere Haltung – Achtsamkeit
5.2 Körperwahrnehmung und Selbstregulation
5.3 Bilder – Imaginationen als Ressourcen
6. Stabilität entwickeln – Lebenskraft stärken
6.1 Stehen wie eine Kiefer – zur Symbolik des Baumes
6.2 Erdung (Grounding) – das stabile Fundament
6.3 Stressbewältigung und Selbstberuhigung
6.4 Grenzen und Containment
6.5 Ressourcenorientierung
7. Das eigene Potenzial entfalten – Lebendigkeit wecken
7.1 Selbstausdruck und Selbstbehauptung
7.2 Leichtigkeit und Lebensfreude
7.3 Neue Möglichkeiten des Handelns entdecken
7.4 Kreativität und Neuorientierung
8. Mit dem Wesentlichen in Kontakt kommen
8.1 Seinserfahrungen im Qigong
8.2 Sitzen in Stille
Autor