Qigong und China
Hrsg. von der Medizinischen Gesellschaft für Qigong Yangsheng e.V.
- Verlag: Mediengruppe Oberfranken
- ISBN: 9783881362443
- 2008, 177 Seiten
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Beschreibung
Von Dr. Gisela Hildenbrand, Jürgen Kahl und Stephan Stein, herausgegeben von der Medizinischen Gesellschaft für Qigong Yangsheng e.V..
Neben der Darstellung des Qigong wird auf seine Entwicklung in den letzten Jahrzehnten eingegangen.
Sie gleicht in ihrer Bewegung zwischen Abkehr von und Rückkehr zu den alten chinesischen Traditionen einem Pendel, dessen Schwingungen gleichzeitig Chinas bewegte Suche zwischen Tradition und Moderne versinnbildlichen.
Einem ausführlichen Teil über Prinzipien und Methoden des Qigong folgt die Darstellung vielfältiger Anwendungsmöglichkeiten, sowohl im Bereich der Therapie – zum Beispiel in der Schmerztherapie und bei Asthma – als auch im Bereich der Prävention und Gesundheitsbildung – zum Beispiel in der Schule, am Arbeitsplatz oder in der Erwachsenenbildung.
Die Literaturangaben im Anhang bieten die Möglichkeit sich weiter über wissenschaftliche Untersuchungen, Methoden, Anwendungsbereiche und die kulturellen Wurzeln des Qigong zu informieren.
Intension der Herausgeber:
Die große und anhaltende Resonanz, die heilkundliche Erkenntnisse und Verfahren fremder Kulturen genießen, wurde vom Institut für Internationale Zusammenarbeit des Deutschen Hochschul-Verbandes e.V. zum Anlass genommen, den Materialienband Qigong und China in Auftrag zu geben.
Die im Vorwort des Materialienbandes von Gundula Frieling formulierten Beweggründe und Zielsetzungen des Buches haben nichts an Aktualität verloren. Ausgehend von der Überzeugung, dass fremde Heilverfahren unmittelbar mit Kultur, Geschichte, Religion, Philosophie und den sozialen und politischen Bedingungen des Herkunftslandes verknüpft sind, erschien es sinnvoll, die übungspraktischen Inhalte des Qigong mit den kulturellen Bedingungen ihrer Entstehung und Ausformung zu verbinden.
Leitende Überzeugung dabei war, dass die Beschäftigung mit ihren soziokulturellen Wurzeln nicht nur zu einem besseren Verständnis der Übungen führen würde, sondern dass auf diese Weise auch ein Zugang zur fremden Kultur und Lebensweise eröffnet und damit letztlich auch ein Beitrag zu mehr Verständigung geleistet werden konnte.
Autor