Sandra Perko

Therapieleitfaden Homöopathie

Über 1000 Krankheitsbilder und ihre homöopathische Behandlung

  • ISBN: 9783941706163
  • 2011, 736 Seiten

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Beschreibung

Dieser Leitfaden schließt eine Lücke in der homöopathischen Literatur. Er ist wie ein Repertorium nach Symptomen geordnet, beschreibt jedoch unter den einzelnen Beschwerden die jeweils wichtigsten Arzneimittel und wie diese differenziert werden können. Es vereint somit Repertorium und Arzneimittellehre in einem Werk. Im englischsprachigen Raum ist das Werk bereits ein Bestseller.
Sandra Perko führt über 1000 Krankheitsbilder an – von Fibromyalgie, Aneurysma und Amblyopie über Bronchitis, Anämie und Makuladegeneration bis zu Menopausenbeschwerden und Hyperaktivität.

Besonders wertvoll ist das Werk zum Auffinden von kleinen Arzneimitteln, die bei der üblichen Repertorisation durch das Überwiegen der großen Polychreste schnell übersehen werden. Diese weniger bekannten Mittel gelten bei manchen Indikationen jedoch fast als Spezifikum. Hier gibt das Buch ungeahnte Mittelhinweise. Z.B. gibt Sandra Perko bei Rhinitis Mittel wie Hippozaenium, Mangifera indica, Sticta und Titanium an, welche so mancher Therapeut bei der Repertorisation schnell außer Acht gelassen hätte.
Als Quelle zieht Sandra Perko eine ausgewählte Gruppe von Klassikern zu Rate – wie Boericke, Dewey, Blackie, Farrington, Foubister, Roberts, Shepherd und Hubbard – und profitiert damit von deren unterschiedlichen klinischen Ansätzen. Bei jedem Mittel wird die Quelle angegeben.
Einbezogen wurde je eine Rubrik zur Blut- und zur Urinanalyse, was bei der Differentialdiagnose der Mittelwahl helfen kann. Angenommen, Sie ziehen zwei oder drei deutlich indizierte Mittel in Betracht, und eins davon ist für seine starke Beziehung zur Leber bekannt. Wenn in diesem Fall die Blutuntersuchung erhöhte Leberenzyme zeigt, kann ebendies die benötigte Information für eine erfolgreiche Mittelwahl sein.

Das Buch endet mit einem hilfreichen Anhang, in dem die Arzneimittel nach ihrer Wirkung auf die Organsysteme und einzelnen Organe geordnet erscheinen, also solche, die gezielt auf den Blutkreislauf, den Verdauungsapparat, das Nervensystem, die Geschlechtsorgane usw. wirken. Während beispielsweise in den meisten Repertorien unter der Rubrik Brust – Schmerz – Wehtun – Brustbein Bryonia als einziges Mittel auftaucht, findet man in diesem Anhang unter Stütz- und Bewegungsapparat eine noch spezifischere Rubrik: Wehtun am Ende des Brustbeins – ein recht unübliches Symptom, dem ein gleichermaßen ungewöhnliches Mittel zugeordnet ist: Trillium pendulum.
Ungeahnte Mittelhinweise erhält man z.B. auch zur chronischen Salpingitis. Mit der üblichen Repertorisation wäre man nicht ohne weiteres auf Eupion gekommen, wie es im Kapitel Weibliche Geschlechtsorgane aufgeführt ist, oder auf Palladium, ein seltenes Spezifikum für Erkrankungen der Eierstöcke. Das Buch gibt dem Therapeuten und fachkundigen Laien viele wertvolle Tipps aus der Praxis der großen Homöopathen.

Autor

Sandra Perko

Sandra Perko

Sandra Perko arbeitet seit über 25 Jahren in eigener Praxis als Ernährungsberaterin und Homöopathin. 11 Jahre lang war sie Leiterin am South Texas Education Center for Homeopathy. Sie ist eine der Mitbegründerinnen der texanischen Gesellschaft für Homöopathie.Perko ist Autorin von Homeopathy for the Modern Pregnant Woman and Her Infant, ein…

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