Säure-Basen-Ernährung

Was versteht man unter basischer Ernährung?

Die Hypothese zur Übersäuerung des Körpers kam Anfang des 20. Jahrhunderts auf und wurde von mehreren Diät-Begründern vertreten, darunter Howard Hay (Trennkost), Otto Warburg, Maximilian Bircher-Benner. Danach wird der Körper durch zu viele säureproduzierende Anteile in den Nahrungsmitteln der gängigen Zivilisationskost übersäuert, was den Säure-Basen-Haushalt in ein Ungleichgewicht bringt.

Folgen eines unausgeglichenen Säure-Basen-Haushalts

Diese Übersäuerung, so ist man der Ansicht, habe auf Dauer gesundheitsschädigende Folgen, die sich in Form von Krankheiten und chronischen Leiden äußert, z.B. Gicht, Arthrose, Neurodermitis, Osteoporose, Muskelschmerzen, Müdigkeit, Schlafstörungen, Allergien und auch Krebs. Die daraus resultierende basische Ernährung wird in der Alternativmedizin als gesundheitsfördernd und heilend empfohlen.

Wie kann man einen unausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt vermeiden?

Man sollte bevorzugt Nahrungsmittel zu sich nehmen, die weniger säureproduzierende und mehr basisch wirkende Anteile enthalten. Eine bekannte Autorin zu dieser Ernährungsform ist Sabine Wacker, mit einer Reihe von Publikationen. Sie finden bei uns eine Auswahl weiterer Ratgeber zur Säure-Basen-Kost, sowie ein Buch zu dem Thema, was die Übersäuerung mit unserer Haut macht.